Dadventure #1: Der erste Löffel Brei
Eins, zwei, Brei: Mit Papa René und Baby Max durch die Beikost
Die Einführung der Beikost ist für Mama, Papa und Baby eine spannende Zeit. Für dein Baby eröffnen sich mit dem ersten Brei ganz neue Geschmackswelten und Konsistenzen.
Aber auch für die Papas ist das ganz schön aufregend. Schließlich können sie mit dem Start in die Breizeit endlich mehr zur Ernährung ihres Babys beitragen. Und weil wir mal ganz genau wissen wollten, wie sich Papas in dieser Zeit so fühlen, haben wir jemanden gefragt, der es weiß: René, 32, Vater von Baby Max.
Mein Sohn ist ein Löffler!
Papa ist stolz! Max hat seinen ersten Brei gemeistert. Wir haben eingekauft, dampfgegart, gemixt, probiert und dann Löffel für Löffel gefüttert. Ein spannender Moment.
Hier lesen wahrscheinlich kaum kinderlose Paare mit. Und das ist sicherlich ganz gut so. Denn während ich hier ganz euphorisch vom ersten Löffel Brei meines Sohnes Max berichte, würden die sich wahrscheinlich fragen, warum ich darauf so abgehe. Ein hungriges Kind muss ja schließlich essen.
Aber so wichtig der Schritt von der Muttermilch zur Beikost für Babys ist, so spannend ist auch diese Entwicklung für den Papa. Denn ab jetzt kann ich mich endlich noch intensiver an der gesunden Ernährung meines Kindes beteiligen – das war beim Stillen ja eher unmöglich. Ab sofort widme ich mich also der Auswahl der Zutaten und der Zubereitung der täglichen Ration Babybrei. Nach den Experten-Tipps letzte Woche, wie man am besten mit der Beikost startet, bekam Max heute seinen ersten Löffel Karottenbrei. Gefüttert haben wir mit einem abgerundeten Plastiklöffel, denn auch an diesen Fremdkörper im Mund muss Max sich erst gewöhnen.
Unser Plan ist, in den folgenden Wochen verschiedene neue Gemüsesorten, Kartoffeln und Fleisch zu probieren. So können wir feststellen, worauf Max steht und was er weniger gerne isst. Und weil wenige Löffel Brei natürlich nicht satt machen, bekommt er nach dem Füttern nochmal die Brust oder die Flasche.
Getreide spielt in den ersten Wochen der Beikost noch keine Rolle, wird aber in den nächsten Phasen spannend, wenn dann der Milch-Getreide-Brei am Abend und später der Getreide-Obst-Brei am Nachmittag dazukommen. Dazu in den nächsten Wochen mehr.
Den ersten Löffel haben wir selbst probiert, um die Temperatur zu testen und den Geschmack zu checken. Das hat alles gepasst. Tja, und der kleine Mann saß vor uns in der Wippe und war ähnlich angespannt wie wir. Vor Aufregung ruderte er mit den Armen, riss die Augen auf und lachte uns an. Mit der Zunge tastete er nach dem Löffel und schmatzte genüsslich auf dem orangefarbenen Brei herum.
Vorher haben Angela und ich kurz überlegt, wie wir den „Tatort“ der Fütterung herrichten. Ich hatte Bilder im Kopf wie im Krimi, wenn der Bösewicht seine gesamte Wohnung seelenruhig mit Plastikfolie auskleidet. Das erschien uns aber doch etwas übertrieben. Deshalb gab es für Max ein süßes Ganzkörperlätzchen – und das Beste: es ist abwaschbar. Wir haben uns also ganz entspannt – naja, fast – an die Fütterung gemacht und was soll ich sagen: Max hat seinen ersten Löffel mit Bravour gemeistert. Fazit: Experiment erster Löffel geglückt, Mama und Papa stolz wie Bolle!
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