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Baby
      Lachendes Baby
      Gesundheit und Wohlbefinden

      Babys Verdauung - so funktioniert sie

      Lachendes Baby

      In Babys Bäuchlein ist ganz schön viel los! Denn hier gibt es viele fleißige Helfer, die Nahrung aufnehmen und weiterverarbeiten. Und damit alle wichtigen Nährstoffe dorthin gelangen, wo sie hingehören, müssen sie verschiedene Stationen in Babys Bäuchlein durchlaufen. Nur, wenn alles gelingt, wächst und gedeiht dein Kleines, entwickelt ein gutes Immunsystem und fühlt sich wohl. Lerne mehr über die Abläufe und werde zum/zur Bäuchlein-Expert:in.

      So viele fleißige Mitspieler

      Was ist bei der Geburt so klein wie eine Kirsche, nach zwei Wochen so groß wie eine Aprikose, nach vier Wochen so groß wie ein Hühnerei? Die Antwort lautet: Der Magen deines Babys. Sein Darm misst am ersten Lebenstag auch schon 2,75 m und wächst bis zum ersten Geburtstag auf fast 4 Meter Länge an. Das alles passt nur ins Bäuchlein, weil der Darm stark gefaltet ist. Wie aber kommt die Milch, später der Brei, noch später das Schnitzel vom Mund in die Windel?

      Das sind die Stationen der Verdauung deines Babys:

      Mund: Auch wenn dein Baby noch gar keine Zähnchen hat, wird die Nahrung in seinem Mund bereits zerkleinert. Denn dort wird sie mit einem Verdauungsenzym gemischt, das im Speichel enthalten ist, der sogenannten Amylase. Amylase verdaut die Kohlenhydrate und hilft der Zunge dabei, den Geschmack einer Mahlzeit zu erkennen. Wenn dein Baby etwas ganz lecker findet, befördert die Zunge die Nahrung weiter in den Rachen.

      Rachen: Den Rachen kannst du dir am besten wie eine kleine Straßenkreuzung vorstellen. Denn von hier gehen zwei Wege ab: einer in die Speiseröhre und einer in die Luftröhre. Der Rachen transportiert also Luft in Richtung Lunge und Nahrung in die Speiseröhre.

      Speiseröhre: Die Speiseröhre transportiert die Nahrung mit ihrer glatten Muskulatur vom Rachen in den Magen.

      Die hier spielen auch fleißig mit

      Magen: Seine starke Muskulatur bewegt den Magen und dadurch wird die Nahrung mit dem Magensaft gemischt. Die darin enthaltene Salzsäure tötet Bakterien ab und die Enzyme helfen beim Auflösen der Nahrung und bei der Verdauung von Proteinen. In kleinen Portionen wird der Speisebrei jetzt in den Zwölffingerdarm abgegeben.

      Leber: Die Leber ist die größte Drüse im Verdauungstrakt. Sie ist wie eine Fabrik, in der Kohlenhydrate, Proteine und Fette verarbeitet werden. Außerdem speichert die Leber Vitamine und neutralisiert giftige Substanzen.

      Bauchspeicheldrüse: Die Bauchspeicheldrüse produziert den Pankreassaft. Er besteht überwiegend aus Verdauungsenzymen und Hormonen, wie zum Beispiel Insulin, mit dem der Körper deines Babys seinen Zuckerhaushalt reguliert.

      Gallenblase: In der Gallenblase wird die Galle gespeichert. Die Galle ist eine zähe Flüssigkeit, die von der Leber produziert wird und bei jedem Essen automatisch in den Zwölffingerdarm fließt. Sie ist hauptverantwortlich für die Verdauung von Fetten.

      Darm gesund, Baby glücklich!

      Zwölffingerdarm: Dies ist der erste Teil des Darms und hier passiert eine Menge. Im Zwölffingerdarm werden die Galle und die Enzyme der Bauchspeicheldrüse mit dem Speisebrei gemischt, um so Proteine, Fette, Kohlenhydrate und Nukleinsäuren in kleine Kügelchen zu zerlegen.

       

      Dünndarm: Der Dünndarm ist der längste Teil des Magen-Darm-Trakts. Er spaltet die Nährstoffe. Die kleinsten Bestandteile der Nahrung werden durch Millionen von kleinen Darmzotten durch die Dünndarmwände aufgenommen und in die Blutbahn geleitet.

      Doch nicht nur das: Im Dünndarm sitzen Millionen kleiner Nervenzellen, die mit dem Gehirn deines Babys kommunizieren und so seine Emotionen steuern. Wenn du stillst, empfängt das Köpfchen so Signale wie: „Hmmm, lecker Muttermilch“ oder „So schön kuschelig mit Mama“.

       

      Der Darm ist übrigens insgesamt verantwortlich für das emotionale Wohlbefinden deines Babys. Er bildet 90% des Serotonins, das als Glückshormon gilt. Außerdem trägt der Darm auch einen wichtigen Teil zu Babys Immunsystem bei. Durch eine gesunde Darmflora werden die Abwehrkräfte gestärkt und schädliche Bakterien bekämpft.

       

      Dickdarm: Die Wand des Dickdarms ist sehr stark gefaltet und hat daher eine sehr große Oberfläche. So können Wasser, Elektrolyte, Fettsäuren, Glucose und Aminosäuren auch ohne Zotten aufgenommen werden. Mit Hilfe von Bakterien werden hier Vitamine produziert und Ballaststoffe verdaut. Die guten Bakterien nehmen Ballaststoffe freudig auf und unterstützen so eine gesunde Darmflora. Sie reinigen den Darm, bilden eine Schutzschicht und sorgen für eine gute Stuhlkonsistenz.

      Das Happy End: Windel gefüllt, Baby froh

      Je nach Alter deines Babys, landet drei bis vier Meter nach dem ersten Schluck Milch oder dem ersten Bissen, die Mahlzeit über den Anus verdaut wieder in der Windel.

      Mutter lacht mit Kleinkind

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