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Schlafen gehen leicht gemacht
Eigentlich läuft euer Abend wunderbar. Das Abendessen hat allen gut geschmeckt. Die Zähne waren schnell geputzt. Und deinem Kind fallen schon die Äuglein zu. Doch kaum knipst du das Licht aus und versuchst, das Kinderzimmer zu verlassen, beginnt dein Kleines zu quengeln. Nein, dein Kind will jetzt noch nicht schlafen – oder zumindest nicht alleine.
Aber woher kommt bloß dieser automatische Widerwille? Natürlich kann dein Kind innerlich noch zu aufgedreht sein oder schlicht keine Lust haben zu schlafen. Schließlich weiß es noch nicht, wie wichtig und erholsam eine gute Portion Schlaf ist. Oft ist der Grund aber tatsächlich die Angst vor dem Alleinsein oder der Dunkelheit. Möglicherweise verstecken sich ja Monster und düstere Schatten im Schrank oder unter dem Bett. Und deshalb kann sich für die Kleinen ein unbehagliches, unsicheres Gefühl breit machen, sobald das Licht aus ist.
Aber mit viel Einfühlungsvermögen schaffst du es bestimmt, deinem Kind die nötige Selbstsicherheit zu geben. Dann kann es darauf vertrauen, dass es ganz sicher und wohlbehütet ist, selbst wenn du gerade mal nicht im gleichen Zimmer bist.
Schlafen gehen leicht gemacht: Die Milupa Top-Tipps für eine gute Nacht
- Entwickelt gemeinsam ein festes Einschlaf-Ritual, das ihr jeden Abend genau gleich durchführt. Diese Verlässlichkeit gibt deinem Kleinen ein Gefühl von Sicherheit. Außerdem lernt sein Körper so, wann er müde werden soll.
- Schalte das Licht am besten nicht zu plötzlich aus. Gedimmtes Licht beim Gute-Nacht-Ritual gibt deinem Kind die Chance, sich auf das Einschlafen vorzubereiten. Und fluoreszierende Sterne oder ein Nachtlicht helfen auch danach noch, die Dunkelheit zu durchbrechen. Tipps, wie du mit Leuchtsternen, den schönsten Sternenhimmel zauberst, findest du hier.
- Du kannst dein Kleinkind daran gewöhnen, dass es auch ohne dich im Zimmer sicher ist. Verlasse dafür zum Beispiel während des abendlichen Kuschelns hin und wieder kurz das Zimmer. Oder du gehst nach dem Gute-Nacht-Kuss erst einmal fünf Minuten aus dem Raum. Das kannst du dann langsam steigern, bis dein Kind eingeschlafen ist. Höre auf deinen Instinkt und kehre natürlich sofort zurück, wenn dein Kleines zu weinen beginnt.
WENN EIN LICHT AUFGEHT
- Licht und Dunkelheit sind fürs Einschlafen und Aufwachen besonders wichtig. Plötzliche tiefe Dunkelheit oder grelle Helligkeit sind meistens ziemlich unangenehm. Viel schöner und natürlicher ist es, das Licht wie bei einem Sonnenuntergang nach und nach zu dimmen.
- Wusstest du, dass uns auch die Lichtfarbe beeinflusst? Warmes, gelbes Licht kann beispielsweise beruhigend wirken. Probiert einfach mal selbst aus, welche Farbe sich bei euch zum Einschlafen am besten eignet – das ist nämlich bei jedem unterschiedlich.
WAS VOR DEM SCHLAFENGEHEN NOCH WICHTIG IST…
Da dein Kleinkind im Schlaf viele wichtige Entwicklungsschritte durchläuft, hat es auch nachts einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Achte also am besten darauf, dass du dein Kleines mit einer ausgewogenen Ernährung über den Tag, wie auch am Abend versorgst. Ein leckeres Glas Milupa Kindermilch kann hierbei wichtige Nährstoffe wie Vitamin D und Calcium liefern.
BEREIT FÜR EINE GUTE NACHT?
Was genau beim Einschlafen am besten hilft, ist von Mensch zu Mensch und von Kleinkind zu Kleinkind ganz unterschiedlich. Für dein Kleines ist es wichtig, dass es sich beim Zubettgehen ganz entspannt, sicher und geborgen fühlen kann. Und mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen schaffst du es auch bestimmt, deinem Kleinen genau dieses Vertrauen zu geben. Dann kann es sich sicher sein, dass nichts passiert, und wird beruhigt einschlafen. Wir drücken euch die Daumen!