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Tipps & Erfahrungsberichte

Richtig wickeln: hilfreiche Tipps für euren Alltag!

Hilfreiche Tipps für eure Wickelroutine!

Wickeln ist für viele Eltern eine schöne, gleichzeitig aber auch anstrengende Sache. Manchmal will der kleine Strampler einfach nicht so, wie wir wollen und zappelt wie wild auf dem Wickeltisch herum... dabei wollen wir doch nur Sauberkeit und Wohlbefinden für unseren kleinen Schatz. Eine Wickelroutine kann für mehr Ruhe und Entspannung sorgen. Finde hier hilfreiche Tipps.

Wie oft und bis wann wickeln?

Wie oft und wann du dein Baby wickelst, hängt ganz von deinem kleinen Strampler ab. Neugeborene brauchen in den ersten Wochen besonders häufig eine frische Windel - bis zu zehn Mal am Tag steht Wickeln auf dem Plan. Bei Babys, die schon etwas älter sind, sollte mindestens vier- bis sechsmal am Tag eine neue Windel her. Durch häufigeres Wickeln kannst du Rötungen und Ausschläge am Baby Popo vermeiden. Wie auch bei uns Erwachsenen ist die Verdauung oder der Harndrang bei jedem Baby individuell. Eine volle Windel bemerkt man normalerweise schnell: An der Stimmung deines Babys oder letzlich an dem Geruch. Es ist wichtig, sensibel auf die Signale des Kindes zu achten und immer zeitnah zu wickeln, wenn die Windel voll ist und dein kleiner Schatz sich nicht mehr wohlfühlt – der Rest kommt von ganz allein 😊

Zu den häufigsten Fragen rund ums Wickeln zählt auch die Frage, wie lange ein Kind gewickelt werden muss. Das entscheidet jedes Kind ganz im eigenen Tempo, denn auch die Dauer wie lange du wickelst, richtet sich nach der Entwicklung deines Kindes. Die einen werden schneller trocken und empfinden einen Drang aufs Töpfchen zu gehen und die anderen eben langsamer – egal wie früh oder spät dein Kind trocken wird, früher oder später wird das jedes Kind– also stress dich nicht. Das ist auch wichtig für das Wohlbefinden deines Lieblings. Denn wenn du gestresst bist, überträgt sich das auch auf dein Kind.

Wie wickelt man richtig?

Idealerweise übst du das richtige Wickeln schon vor der Geburt mit deiner Hebamme. Sie kann mit dir den richtigen Griff üben und dir zeigen, wie man die neue Windel korrekt anlegt. Tipp: Am besten ist Papa dabei, wenn die Hebamme dir das Wickeln erklärt, damit ihr euch besser gegenseitig unterstützen könnt.

Grundsätzlich ist Wickeln aber nicht schwer und wie bei jeder anderen Sache gilt: Übung macht den Meister 😉 Es sind noch keine Alles-Könner-Eltern vom Himmel gefallen. Also, keine Panik – du und dein Partner werdet auch hier euer gemeinsames Tempo finden.

STEP BY STEP ZUR FRISCHEN WINDEL

Es ist ganz wichtig, dass du dein Kind auf dem Wickeltisch nie unbeaufsichtigt lässt und es immer mit einer Hand sanft festhälst. Besonders anspruchsvoll wird es, wenn dein Baby sich mit etwa 4-5 Monaten selbstständig vom Rücken auf den Bauch drehen kann. Nun wird dein Kind dir seine Akrobatikkünste zeigen wollen. Damit nichts passieren kann, verlegst du das Wickeln am besten auf den Boden. 

Solltest du eine Wärmelampe haben, schalte diese zunächst ein.

Als aller erstes muss die schmutzige Windel weg. Entferne diese und entsorge sie zu einem späteren Zeitpunkt, damit du dein Baby nicht aus den Augen lassen musst. Sollte der Windeleimer direkt neben dem Wickeltisch stehen, kannst du die schmutzige Windel sofort entsorgen. 

Mach‘ den Windelbereich deines Babys mit einem Feuchttuch und/ oder einem weichen Waschlappen sauber. Babys reagieren oft auf Inhaltsstoffe von Feuchttüchern, daher sollte man auf die Verwendung von Tüchern ohne Zusatzstoffe achten. Am Anfang ist die Reinigung mit einem weichen, feuchten Waschlappen aber absolut ausreichend. Die Reinigung sollte immer von vorne nach hinten stattfinden, insbesondere bei Mädchen, damit keine Darmkeine in den Genitalbereich gelangen. Ein wunder Po wird vorgebeugt, wenn das Baby ohne Windel etwas strampeln darf.

Sollte der Popo gerötet sein, kannst du eine Wundschutzcreme auftragen. Es gibt auch Heilwolle, die man mit in die Windel legt. Diese wirkt entzündungshemmend auf den wunden Stellen und absorbiert Feuchtigkeit, ohne die zarte Babyhaut auszutrocknen.

Wenn der Rest der Nabelschnur noch nicht abgefallen ist (dauert ca. 9-12 Tage), ist es wichtig den Nabel sauber zu halten und die Windel am oberen Rand einzuschlagen (es gibt auch Neugeborenen Windeln, die eine Aussparung für den Nabel vorne haben), um den Nabel frei zu halten. Bei Jungs sollte der Penis außerdem in der Windel immer nach unten zeigen, damit die Windel nicht ausläuft 😉. Nun ziehst du deinem Baby die neue Windel an und et voila, dein Baby fühlt sich wieder wohl. 

Unten findest du nochmal hilfreiche Tipps zur Ausstattung am Wickeltisch! 😊

Die meisten Hersteller haben ihre eigenen Windelgrößen. Das Schema ist aber gleich: Die Größe der Windel richtet sich immer nach dem Gewicht oder Alter des Babys. Wenn du also das Gewicht weißt – keine Panik, das erfährst du bei euren regelmäßigen U-Untersuchungen - ,steht dem Windelkauf nichts mehr im Wege. 

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Was ist eine U-Untersuchung?

Die U-Untersuchungen helfen, Erkrankungen und Entwicklungsstörungen früh zu erkennen. Auch Eltern gesunder Babys können dabei viel lernen. Erfahre mehr.

Worauf muss ich beim Stuhlgang achten?

Das Wichtigste ist, dass es deinem kleinen Racker gut geht und du darauf achtest was ihm guttut. Daneben gibt es noch die Fragen über den Stuhlgang. Viele Mamas wundern sich zum Beispiel, wenn sie bei ihrem Baby grünen Stuhlgang entdecken. Wir können dich beruhigen, grüner Stuhlgang ist in der Regel nichts Schlimmes. Die Farbe und Konsistenz des Stuhlgangs richtet sich natürlich auch danach, was dein Liebling isst oder trinkt. Wenn du trotz allem Fragen bezüglich des Stuhlgangs deines Babys hast, was normal und was vielleicht nicht normal ist, haben unsere Mamas von der Milupa Mama & Co. Beratung jederzeit ein offenes Ohr für dich. Im Zweifel solltest du Unklarheiten selbstverständlich mit euerm Kinderarzt besprechen.

Wickeltisch, Windeln & Co.

Ein fester Platz zum Wickeln z. B. an einem Wickeltisch ist enorm wichtig. Wie dieser aussieht, ist euch überlassen. Wichtig ist, dass du einen Platz wählst, der schonend für deinen Rücken ist (denn man verbringt viel Zeit mit Wickeln!) und wo du alles, was du brauchst, griffbereit hast. Ein fester Platz, an dem gewickelt wird, hilft euch auch für eure Routine. So habt ihr ein festes Ritual für das Wickeln und dein Baby weiß genau, wenn es den Tisch sieht, dass es Zeit für frische Windeln ist. Außerdem bedeutet ein Wickeltisch auch für dich mehr Komfort und Entspannung. Natürlich funktioniert das nicht immer, da man ja schließlich mit dem kleinen Racker auch mal unterwegs ist. Wenn Baby on tour ist hilft eine gepackte Wickeltasche mit allen wichtigen Utensilien. Eine tragbare Wickelauflage zum Mitnehmen oder ein weiches Handtuch tragen dazu bei, dass dein Kleines bequem liegt.

Ein Wickeltisch muss gar nicht immer der teuerste vom teuersten sein. Schaut einfach was für euch am besten ist. Wenn nur wenig Platz im Kinderzimmer ist, könnt ihr euch auch einen Aufsatz für eine bereits vorhandene Kommode, oder für ein ähnliches Möbelstück anschaffen. Es gibt ebenso Wickelaufbauten für die Badewanne. Das ein oder andere Fach, oder Stauraum am Wickeltisch sind ideal, um Pflegeprodukte, Feuchttücher, Windeln und weitere Dinge zu verstauen. Hierfür gibt es simples Zubehör, welches man sich anschaffen kann. Solche Stauräume bieten euch die Möglichkeit, immer alles griffbereit zu haben. Ebenso empfiehlt es sich, einen hygienischen und geruchshemmenden Windeleimer für schmutzige Windeln zu besorgen, den ihr am besten neben den Wickelplatz stellt. Eine zusätzliche Wärmelampe bietet deinem Baby eine gemütliche Atmosphäre. Diese ist aber kein Muss – das könnt ihr euch ja überlegen.

Welche Windeln für euch am besten sind, müsst ihr ausprobieren und für euch selbst entscheiden. Jedes Baby ist individuell. Die einen vertragen die Windeln von Marke X besser, die anderen von Marke Y - gleiches mit der Passform. Macht einfach eure eigene Erfahrung. Das Richtige ist, was dem Baby Popo guttut und keine Rötungen oder Ausschläge verursacht.

Für empfindliche Babyhaut benutzen viele Mamas zusätzlich zum Wickeln noch Pflegeprodukte. Du kannst klassisch mit Feuchttüchern (ohne Zusatzstoffe) und einem weichen Waschlappen dein Baby säubern. Zusätzlich dazu kannst du auch etliche Pflegeprodukte verwenden. Neben Körpercremes für die Haut deines Babys gibt es spezielle Wundschutzcremes, mit denen du den Windelbereich deines Babys pflegen kannst. Babypuder verwendet man eher nicht mehr, da dieser oft mit den Ausscheidungen des Babys verklumpt und dann zusätzlich den Po reizt. Genauso beliebt wie Cremes sind Öle. Als Geheimtipp unter Mamas gilt Mandelöl. 😊

Tipp

Ein schönes Mobile über dem Wickeltisch, oder ein Spielzeug, welches das Kind nur bekommt, wenn es auf dem Wickeltisch liegt, kann Freude bringen und das Wickeln erleichtern. Und für noch mehr Spaß am Wickeltisch verschönern Liedchen oder Reime die Wickelroutine ganz bestimmt! Probier's doch mal mit diesem Reim:

Erst kommt die Schnecke und krabbelt um die Ecke (mit den Fingern den Arm hinaufstreichen und dann sanft übers Gesicht krabbeln)

Dann kommt der Hase und zwickt dich in die Nase (sanft an die Nase stupsen)

Jetzt kommt der Zwerg, der klettert über ‘n Berg (mit den Fingern sanft über den Kopf krabbeln)

Nun kommt der Floh und der macht so! (mit dem Finger sanft gegen den Bauch und die Brust stupsen)

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