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Baby kriegt Fläschchen Mama lacht

Beikost und Brei

So klappts mit dem ersten Fläschchen

Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch ist perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmt. Wenn du aus bestimmten Gründen allerdings nicht oder nicht voll stillen kannst oder magst, gibt es moderne Milchnahrungen, die dein Baby ebenfalls mit ausgewählten Nährstoffen für diese Entwicklungsphase versorgen. Und mach dir keine Sorgen: Auch mit dem Fläschchen kannst du eine enge Bindung zu deinem Baby aufbauen. Sammle wertvolle Tipps dazu, wie du deinem Baby die ersten Fläschchen geben und ihm beim Füttern ganz viel Liebe zeigen kannst.

Baby kriegt Fläschchen

Mit Kuscheln klappt es besser

Wenn ein Baby trinkt, geht es nie um das Sattwerden allein, sondern immer auch um die Nähe zu seinen Lieblingsmenschen: Mama und Papa. Nimm dir also beim Füttern viel Zeit, halte dein Baby liebevoll im Arm – das Köpfchen leicht erhöht – und achte immer auf einen intensiven Hautkontakt. So entsteht eine innige Bindung, die ein Leben lang bleibt.

Der Wechsel vom Stillen zum Füttern mit der Babyflasche ist eine große Umstellung für den Körper deines Babys – und auch ein emotionaler Moment. Wenn du nicht unbedingt abrupt abstillen musst, ersetze das Stillen Mahlzeit für Mahlzeit, ohne Eile. So kann sich auch deine Brust umgewöhnen und produziert mit der Zeit immer weniger Milch. Wenn sie trotzdem spannt, kannst du etwas Milch mit der Milchpumpe ablassen oder mit der Hand ausstreichen, um den Druck zu reduzieren.

Tipps für das Fläschchen geben

  • Fülle zunächst etwas Muttermilch ins Babyfläschchen und/oder benetze den Sauger mit Muttermilch, dann riecht und schmeckt es vertraut.
  • Versuche es mit verschiedenen Saugern, manchen Babys fällt das Nuckeln beispielsweise mit einem Latexaufsatz leichter.
  • Entspanne dich, etwa durch tiefes Durchatmen. Deine Ruhe wird sich schnell auf deinen Nachwuchs übertragen.
  • Wenn du genervt oder in Hektik bist, lass jemand anderen das Füttern übernehmen – vielleicht klappt es mit dem Papa diesmal besser?
  • Ist dein Baby schon einige Monate alt, kannst du die Temperatur der Säuglingsnahrung variieren. Manche Babys lieben ihre Milch kühl, andere zimmerwarm, wieder andere lauwarm.
  • Gib deinem Baby zwischendurch immer mal wieder Gelegenheit aufzustoßen.

Unsere Tipps für die Zubereitung

Bevor du dein erstes Fläschchen zubereitest, lies dir die Hinweise des Herstellers zur Zubereitung bitte genau durch. Sie können je nach Art der Nahrung variieren, aber die folgenden Hinweise gelten immer:

  • Lasse Leitungswasser oder Mineralwasser, das zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet ist, ca. eine Minute lang sprudelnd kochen. So wird es keimfrei. Lasse es dann auf ca. 40°C abkühlen. Nun kannst du das Wasser mit dem Milchpulver im Fläschchen mischen.
  • Für unterwegs oder die Nacht kannst du eine Thermoskanne mit 40°C warmem, abgekochtem Wasser vorbereiten. Achte aber darauf, dass diese Kanne nur mit Wasser, nie mit anderen Flüssigkeiten gefüllt wird und spüle sie regelmäßig mit kochendem Wasser aus.
  • Bereite die Milch für dein Baby immer frisch zu, denn durch Aufwärmen bzw. längeres Warmhalten können sich unerwünschte Keime in der Milchnahrung vermehren.
  • Entsorge bitte die Reste sofort.
  • Neugeborene sollten Milch in Körpertemperatur, also mit 37 °C, trinken. Teste die Temperatur der Säuglingsnahrung auf der inneren Seite deines Handgelenks. Ist sie angenehm warm für dich, passt es so; ist sie zu heiß, kühle das Fläschchen im kalten Wasserbad noch etwas herunter.

Fläschchen geben – Wie oft und wie lange?

Wie oft und wie viel Säuglingsnahrung du füttern solltest, verraten dir die Empfehlungen auf der Verpackung der Säuglingsnahrung. Anfangsnahrung, wie Pre und Stufe 1, darfst du nach Bedarf geben. Grundsätzlich gibt es langsame und schnelle Trinker sowie Tage, an denen dein Baby supergierig ist, und andere, an denen es eher wenig mag. Solange es in gesundem Maße zunimmt und fleißig Windeln füllt, bekommt es vermutlich die richtige Menge an Nährstoffen und Energie. Wenn du unsicher bist, frag deine Hebamme oder deinen Kinderarzt/deine Kinderärztin.

Drei wichtige s-Wörter: spülen, sterilisieren, Sauger

Weil Babys Bäuchlein noch sehr empfindlich ist, müssen Babyfläschchen, Aufsatz und Sauger besonders gründlich gereinigt werden. Wasche die Flasche direkt nach jeder Mahlzeit mit kochend heißem Wasser und Spülmittel oder den unteren Teil auch in der Spülmaschine aus. Für das Spülen von Hand gibt es spezielle Fläschchenbürsten, die du bitte auch nur dafür einsetzt. Danach spüle einfach alles mit klarem Wasser ab. Aufsatz und Sauger kannst du auch in einen Fläschchen-Sterilisator stecken. Für optimale Hygiene bewahre alle Teile stets trocken und sauber auf.

Was die Sauger betrifft: Material und Form richten sich hauptsächlich nach dem Inhalt des Fläschchens (Wasser, Tee/Milch/Brei) und den Vorlieben deines Babys. Auch gibt es besondere Sauger, die Koliken reduzieren können. Wichtig ist zudem die Größe des Lochs. Sie muss zur Milch passen: Bei zu großer Öffnung verschluckt sich dein Baby zu oft, bei zu kleiner muss es sich beim Trinken übermäßig anstrengen.

Du hast Fragen? Wir haben die Antworten!

Rund um die Fläschchenzubereitung gibt es Fragen über Fragen. Damit du künftig ein absoluter Fläschchen-Pro wirst, beantwortet unsere Elternservice Expertin Irmi Demitsch die häufigsten Fragen rund ums Fläschchen.

Dr. Irmi Demitsch: Halte dich immer an die Dosierungsempfehlung der Gebrauchsanweisung, um die Gesundheit deines Lieblings nicht zu gefährden. Als erstes füllst du temperiertes Wasser ins Fläschchen. Laut unserer Erfahrung löst sich das Milchpulver bei 40°C am besten. Es ist jedoch okay, wenn du etwas wärmeres oder etwas kühleres Wasser nimmst. Hier geht es in erster Linie darum, dass sich das Pulver gut löst. Ganz wichtig: verwende niemals zu heißes oder gar kochend heißes Wasser! Wer ganz sicher gehen will, kann auch ein Thermometer zur Temperaturkontrolle kaufen, z.B. in einem Teeladen nach einem Teethermometer fragen. Aber auch im Babyfachhandel sind Temperaturkontrollen erhältlich.
Das Milchpulver kannst du dann ganz einfach mit dem der Packung beigefügten Messlöffel abmessen und anschließend hinzufügen. Verschließe dann das Fläschchen und schüttle es langsam auf und ab. Versuche darauf zu achten, dass keine Bläschen entstehen. Falls doch, stelle das Fläschchen einfach für einen kurzen Moment auf die Seite. Wichtig ist, bereite jede Mahlzeit frisch zu und füttere dein Kleines am besten direkt damit.

Nein, das ist leider nicht zu empfehlen. Ein Milchfläschchen sollte nie über einen Zeitraum von maximal einer Stunde verwendet werden. Sonst besteht die Gefahr, dass Bakterien sich vermehren, die für dein Baby gefährlich sein können. Aus diesem Grund solltest du nie mehrere Flaschen mit Milch vorbereiten.

Für das Abkochen des Wassers eignet sich der Herd besser als ein handelsüblicher Wasserkocher, da sich die meisten Modelle automatisch nach Temperaturerreichung abschalten. Weil das Wasser aber mindestens zwei Minuten sprudelnd gekocht werden soll, ist die Verwendung eines Wasserkochers fürs Abkochen des Wassers nicht unbedingt zu empfehlen.

Nein, Restwasser aus dem Wasserkocher immer wegschütten bzw. nur soviel erhitzen wie benötigt. Denn es können unerwünschte Substanzen aus dem Material des Wasserkochers ins Wasser übergehen, wenn Wasser längere Zeit im Wasserkocher verbleibt – z.B. Bisphenol A aus Kunststoffkochern oder Nickel aus Edelstahlkochern. Gut zu wissen!

Tipp: Du kannst das Wasser für die nächsten zwei oder drei Mahlzeiten schon vorbereiten. Nimm kaltes, frisches Wasser aus der Leitung und koche es auf. Anschließend füllst du es in eine Thermoskanne, die nur für diesen Zweck verwendet wird. Wenn du dann ein Fläschchen machst, einfach das Wasser aus der Thermoskanne entnehmen, damit das Fläschchen zubereiten und deinem kleinen Entdecker füttern.

Generell ist zu sagen, dass sich der Herd besser eignet als ein handelsüblicher Wasserkocher.

Klingt erstmal seltsam, ist aber wahr: Leitungswasser. Es ist eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel. Leitungswasser kannst du in in Deutschland in der Regel ohne Bedenken verwenden. Wichtig ist nur, das Wasser zuvor immer abzukochen, da es bei Verschmutzungen in Bleileitungen und Hähnen dennoch zur Vermehrung von Bakterien und Keimen kommen kann. Und da die Gesundheit deines kleinen Abenteurers das Allerwichtigste ist, solltest du das Leitungswasser also mindestens zwei Minuten sprudelnd aufkochen. Wenn du kein geeignetes Leitungswasser hast – zum Beispiel im Urlaub – kannst du ganz einfach auf Flaschenwasser aus dem Supermarkt zurückgreifen. Achte jedoch darauf, dass am Etikett der Hinweis „für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet“ steht. Auch hier gilt: Bitte für deinen kleinen Entdecker abkochen, da auch stilles Mineralwasser aus der Flasche nicht zwangsläufig steril ist.

Wenn du möchtest, kannst du natürlich auch Babywasser kaufen. Aber bitte verwende nur das Wasser mit der Aufschrift „für Babynahrung geeignet“. Die normalen Mineralwasser können eine zu hohe Menge an Mineralstoffen enthalten und die Nieren deines Kleinen unnötig belasten würden. Halte dich am besten an die Angaben der Hersteller – etwa, ob du das Babywasser noch abkochen musst oder eben nicht. Dann kann überhaupt nichts schiefgehen. Und dein Baby kann sein Fläschchen rundum genießen.

Es gibt eine einzige Ausnahme: Mittlerweile gibt es im Handel nämlich ein spezielles Babywasser, das frei von jeglichen Keimen und Bakterien ist und somit als Alternative auch ohne Abkochen verwendet werden kann. Perfekt für kleine Bäuchlein. Dennoch solltest du es nach dem Öffnen nur im Kühlschrank aufbewahren und möglichst schnell (innerhalb 24 Stunden) verbrauchen.

Falls dein Kleines nicht die auf der Verpackung angegebene Menge auf einmal trinken kann, kannst du ohne Bedenken weniger zubereiten. Jedes Herz schlägt im eigenen Tempo und hat auch sein eigenes Tempo beim Essen. Die einfachste Lösung ist, wenn du die Hälfte oder ein Drittel der Menge nach Packungsanleitung zubereitest und es deinem kleinen Entdecker gibst.

Natürlich gibt es Richtwerte, wie viel Trinkmenge, in welchem Entwicklungsstadium gut ist. Doch auch hier gilt, alles im eigenen Tempo. Denn so individuell wie das Baby und sein Körpergewicht, ist auch der Bedarf an Energie und Nährstoffen. Ein Richtwert der Trinkmenge kann durch die sogenannte "1/6 Formel" errechnet werden.

In der ersten Lebenswoche folgst du einfach den Bedürfnissen deines Babys, da sein Magen noch sehr klein ist und aus diesem Grund nur wenig Nahrung aufnehmen kann. Ab der zweiten Woche bis zum vierten Monat kann anhand des individuellen Körpergewichts deines Babys ein Richtwert zur Orientierung berechnet werden. Ein Sechstel des Körpergewichts ergibt dann in etwa die Trinkmenge in ml.

Ein Beispiel: Wiegt dein Kleines 4000 g, so läge die tägliche Trinkmenge bei 667 ml. Die Anzahl der Mahlzeiten kann je nach Bedarf deines Babys variieren. Üblich sind fünf bis zwölf Mahlzeiten am Tag. Ab dem fünften Monat werden die Fläschchen-Mahlzeiten für deinen Schatz durch die Beikostmahlzeiten Schritt für Schritt ersetzt.

Dein Liebling wird immer größer und bald steht sogar schon das erste Wochenende bei Oma und Opa an? Wie aufregend! Um für alles gewappnet zu sein, ist eine gute Vorbereitung die halbe Miete. Neben ausreichend Windeln, Feuchttücher und Co. darf vor allem bei Babys, die das Fläschchen bekommen, die gewohnte Milchnahrung nicht fehlen. Mit unserem Milchnahrungs-Rechner seid ihr bestens vorbereitet, egal ob für den nächsten Urlaub oder euren turbulenten Alltag. Indem du die Portionsgröße und Anzahl der täglichen Milchmahlzeiten, die du deinem Baby fütterst, in unseren Rechner eingibst, findest du heraus, wieviel Milchpulver dein Baby pro Tag, Woche bzw. Monat benötigt. So kannst du deine Einkäufe besser planen und weißt wie lange eine Packung Milchnahrung ausreicht. Unser Tipp: Wir von Milupa wissen, wie chaotisch ein Alltag mit Kind sein kann. Um mehr Zeit beim Einkaufen einzusparen und flexibler zu sein, bestelle deine liebsten Milupa Produkte am Besten im Abo! Für mehr Infos klicke hier!

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